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Vorstand

Staffelstabübergabe im PalliativNetz Peine e. V.

16.05.2024

Ende 2023 ging im PalliativNetz Peine e. V. eine Ära zu Ende.

Frau Dorit Lonnemann, die seit dem 13. Oktober 2015, die Geschicke des Vereins als 1. Vorsitzende, gelenkt hatte wollte „den Staffelstab an jüngere weitergeben“, wie Sie selbst scherzhaft sagte. Frau Lonnemann hatte die Vereinsleitung vor gut acht Jahren, mit einem fast komplett neuen Vorstand übernommen. Als 1. Vorsitzende des Vereins hatte Sie sich für eine Vernetzung und Weiterentwicklung der palliativen Arbeit im Landkreis Peine eingesetzt.


Hauptberuflich war Frau Lonnemann, Mitarbeiterin des DRK in der Migrationsberatung für Erwachsene in Peine und über die Grenzen des Landkreises hinaus bekannt und hervorragend vernetzt. Diese Kontakte nutzte sie auch in ihrer ehrenamtlichen Arbeit im PalliativNetz Peine e.V.

Wer sie hier erlebt hat, weiß, wie sehr sie sich, nicht nur für den Verein engagiert, sondern auch damit identifiziert hat. Sie ging mit Herzblut in dieser Aufgabe auf.

Auf der Mitgliederversammlung, ende des vergangenen Jahres, wurde Frau Lonnemann verabschiedet. Als neue 1. Vorsitzende konnte der Verein, Frau Martina Hohmann gewinnen. Frau Hohmann ist seit 13 Jahren in der PalliativNetz Peine Organisatationsgesellschaft mbH, als Koordinatorin beschäftigt und bestens mit der Weiterentwicklung der palliativen Betreuung im Landkreis vertraut. In Ihrer Zeit als Koordinatorin hat Frau Hohmann beste Kontakte in allen Bereichen der Palliativen Versorgung aufgebaut. Frau Hohmann zeigte sich in all Ihren Jahren, auch neben Ihrer Arbeit als Angestellte, sehr engagiert in der Entwicklung des PalliativNetz Peine, z. B. beim Konzept des Hospiz- und Palliativtag in Peine, der schon zweimal stattgefunden hat oder auch in Ihrem Einsatz für das EthikNetz Peine.

Für die Position als 2. Vorsitzenden hat sich Herr Thomas Urschel gemeldet, der in seiner Tätigkeit als Leiter der sozialen Betreuung im Wohnpark Fuhseblick & Rosenblick in Peine, beruflich schon viel Kontakt mit dem PalliativNetz Peine hatte und somit aus der Position der Pflege, die Weiterentwicklung des PalliativNetz Peine e. V. unterstützen kann.

Als Beisitzerin, ist Frau Ulrike Stille-Kretschmer in den Vorstand eingetreten. Frau Stille-Kretschmer, die als Therapeutin, Patienten des PalliativNetz Peine und deren Angehörige betreut, kann somit gut die Wichtigkeit der Therapeutischen Betreuung von Patienten, ob seelisch oder körperlich, in die Vorstandsarbeit einfließen lassen.

Weitere Mitglieder des Vorstandes, die weitermachen, sind: Frau Dr. Dagmar von Werder, Herr Thomas Renneberg, Herr Henrik Behrens, Herr Rainer Lahr.

Somit ist der Vorstand des PalliativNetz Peine e. V. wieder sehr gut aufgestellt, um die vielfältigen Aufgaben in der Palliativen Versorgung im Landkreis sicherzustellen und weiterzuentwickeln. Hierzu sind finanzielle Mittel erforderlich, die durch Mitgliedsbeiträge allein leider nicht sichergestellt sind. Hierzu bedarf es Spenden, die jederzeit dankend angenommen werden.

 

Martina Hohmann
1. Vorsitzende

Examinierte Krankenschwester, Palliative-Care-Fachkraft, Co-Moderatorin f. ethische Fallbesprechungen, Pain-Nurse
    Thomas Urschel
    2. Vorsitzender

    Leitung der sozialen Betreuung Fuhseblick Peine
      Rainer Lahr
      Schriftführer
        Henrik Behrens
        Kassenwart

        Staatl. anerkannter Ergotherapeut
          Thomas Renneberg
          Beisitzer

          Allgemeinmediziner,
          Palliativmedizin
            Dr. Dagmar von Werder
            Beisitzerin

            Frauenärztin,
            Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe
              Ulrike Stille-Kretschmer
              Beisitzerin

              Coaching - Lebensberatung - Seelsorge

                Unsere Motivation:
                Palliativ bedeutet übersetzt: „Mit einem Mantel umhüllt werden“. Unter palliativer Versorgung am Lebensende verstehen wir die bestmögliche medizinische, pflegerische und menschliche Fürsorge.

                • Der Patient ist zuerst und vor allem MENSCH! Mensch mit allen seinen Sorgen, Ängsten und Wünschen.
                • Unser Hauptanliegen ist es, ihn, den Patienten, als Menschen darin ernst zu nehmen, für sein größtmögliches Wohlbefinden zu sorgen. Dabei folgen wir dem Grundsatz: Es geht nicht nur um mehr Lebenstage am Lebensende, sondern mehr noch um mehr Lebensqualität in den Lebenstagen.
                • Über aller Fürsorge um den Menschen steht zuerst seine unantastbare Menschenwürde und seine Selbstbestimmung: Bis zuletzt voll und ganz Mensch.
                • Zur Vollendung und zum Glück des Menschseins gehört es,im Herzen Anderer zu leben und weiterzuleben. Der Kontakt und das Gespräch mit Angehörigen ist für uns eine selbstverständliche Verpflichtung.